Heinrich Pferdmenges-Stiftung

„Alle auf Spiekeroog tatsächlich gegebenen Möglichkeiten hoher finanzieller Gewinne lehnte ich ab, da mir klar war, damit meiner Aufgabe untreu zu werden und meiner ‚Idee Spiekeroog’ die Flügel zu binden.“ (Heinrich Pferdmenges, 1877-1947)

Natur und Landschaftsschutz Wattenmeer

Die ‚Idee Spiekeroog’ wurde von Heinrich Pferdmenges – einem Textilunternehmer aus Mönchengladbach – schon in den 1920er Jahren entwickelt. Und sie lebt bis heute als sein Vermächtnis in der gemeinnützigen Stiftung fort. Ziel ist es, den Schutz der einmaligen Natur zu fördern und das einzigartige Wattenmeer zu erhalten. Zu diesem Zweck unterstützt die Stiftung ausgewählte Projekte: So sollen Perspektiven eröffnet, langfristige Planungen ermöglicht und die ‚Idee Spiekeroog’ nachhaltig umgesetzt werden.
Stiftung

Historie

Ein früher Wegbereiter

Ab 1924 ließ Heinrich Pferdmenges seiner Idee Taten folgen: Wichtige Naturschutzprojekte auf Spiekeroog gehen auf seine Initiative zurück – damit stellte er die Weichen für eine nachhaltige Entwicklung. Später traten die Töchter Helga und Irmgard in Fußstapfen ihres Vaters und gründeten 1996 in seinem Gedenken die Heinrich Pferdmenges-Stiftung.
Historie

Förderprojekte

  • Hermann Lietz-Schule Spiekeroog

    Freie Geister, die sich in und mit der Natur entfalten sollten: 1928 setzte sich Heinrich Pferdmenges maßgeblich für die Gründung des Internats ein und förderte seinen Ausbau. Heute unterstützt die Stiftung die Möglichkeit, nachhaltig und sinngebend zu lernen.
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  • Nordseebad Spiekeroog

    Die nachhaltige Entwicklung der Insel ist das gemeinsame Ziel. Um dieses weiter zu verfolgen, fördert die Stiftung seit 2020 die Nachhaltigkeitsinitiative der Gemeinde Spiekeroog. In einer fünfjährigen Kooperation sollen gemeinsame Pläne umgesetzt werden.
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  • Nationalpark-Haus Wittbülten Spiekeroog

    Das Wissen über das Wattenmeer weiterzugeben und die Wissenschaft zu unterstützen: Dies sind die Ziele des Nationalpark-Hauses, das zur Hermann Lietz-Schule Spiekeroog gehört. Erst die ‚Entwicklungshilfe’ der Stiftung hat den Ausbau ermöglicht.
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